Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache, doch meist ist der plötzliche Herztod kein schicksalhaftes Ereignis. Das zeigt die BGF-Grafik des Monats November:
„Bedrohliche Herzrhythmusstörungen: Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“ Unter diesem Motto starten jetzt, vom 1. bis zum 30. November 2019, die bundesweiten Herzwochen.
Eine große (Herzens-)Angelegenheit. Jährlich sterben hierzulande mindestens 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache
und liegen noch vor den Krebserkrankungen.
Doch bleibt das Herz wirklich so plötzlich stehen? Nein, in aller Regel ist der plötzliche Herztod kein schicksalhaftes Ereignis.
Als Vorboten gelten koronare Herzerkrankungen (durch Arteriosklerose verkalkte Herzkranzgefäße), Herzinfarkte und Angina Pectoris (plötzlich auftretender Schmerz und Druckgefühl in der Herzgegend,
verursacht durch Durchblutungsstörungen des Herzens).
Menschen, die unter Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen (erhöhter Cholesterinspiegel) leiden, sind besonders gefährdet. >>