Ausgabe 11/2025
IN-Nachrichten
Gesundheit liegt uns am Herzen – bei den Herzwochen im November dreht sich alles um unser wichtigstes Organ. Wir können viel dafür tun, dass unser Herz gesund bleibt – zum Beispiel mit der richtigen Ernährung. Auch bei der „Azubi-Aktion Gesund Kochen“ der Firma Holzmann dreht sich alles um leckere und nahrhafte Mahlzeiten. Das Unternehmen ist Teil der Betriebsnachbarschaft Radevormwald, einem der diesjährigen Gewinner des AOK/BGF-Gesundheitspreises.
„Einfach nur schlafen“ – davon träumen wir manchmal, besonders wenn es draußen dunkel und ungemütlich ist. Doch Schlafstörungen sind weit verbreitet und Frauen schlafen anders und oft schlechter als Männer. Woran liegt das und was können Unternehmen für die Schlafgesundheit ihrer Mitarbeitenden tun? Auch Migräne betrifft viele, nämlich rund 18 Millionen Menschen in Deutschland. Mit Im Fokus Migräne stellen wir aktuelle AU-Daten vor und blicken auf Möglichkeiten der Betrieblichen Gesundheitsförderung, Betroffene zu unterstützen. Und last but not least: Unsere Videos und der Podcast Fit4Work rund um das Thema Vertrauen im Job sind online – schauen und hören Sie gerne rein!
Herzgesund essen – so stärken Sie Ihr Herz

Der Monat November steht im Zeichen der Herzgesundheit. Herz-Kreislauf-Beschwerden zählen in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen - der Herzinfarkt steht dabei an erster Stelle.
Unser Herz schlägt rund 100.000 Mal am Tag, dabei erfüllt es wichtige Aufgaben: es sorgt für den Bluttransport und versorgt den Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen, indem es das Blut durch den Körper pumpt. Es stabilisiert den Blutdruck und fördert die Sauerstoffaufnahme dadurch, dass es sauerstoffarmes Blut in die Lunge führt und mit Sauerstoff angereichertes Blut im Körper verteilt.
Damit unser wichtigstes Organ stark bleibt und seine Aufgabe erfüllen kann, braucht es unsere Fürsorge und Aufmerksamkeit. Mit gesunder und ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Entspannung, und der Reduktion von Übergewicht kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich gesenkt werden.
Vor allem eine ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung kann Cholesterinspiegel, Blutdruck und Körpergewicht positiv beeinflussen und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken.
Doch was genau ist gut für mein Herz und mein Wohlbefinden? Welche Nährstoffe oder Lebensmittel sollte ich bevorzugen oder reduzieren?
Eine herzgesunde Ernährung basiert auf viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sowie gesunden Fetten aus hochwertigen Pflanzenölen und Fisch. Es ist wichtig, den Konsum von Fleisch, Wurst, Salz und Zucker zu reduzieren und stattdessen auf pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen zu setzen.
Kurz zusammengefasst – die herzgesunde Checkliste:
Bunt – is(s)t gesund
Obst und Gemüse liefern Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Sie schützen unsere Gefäße und können Entzündungen im Körper reduzieren.
Essen Sie täglich 2 Portionen Obst und mindestens 3 Portionen Gemüse. Am besten so farbenfroh wie möglich. Farbintensives Obst und Gemüse zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an Antioxidantien (z.B. Lycopin in Tomaten oder rote Bete) aus.
Ballaststoffe – kein Ballast
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel. Sie kommen vor allem in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten vor. Sie können den Cholesterinspiegel senken (v.a. die löslichen Ballaststoffe, z.B. in Haferflocken) und den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
Gesunde Fette – Omega-3-Fettsäuren
Hochwertige Fette mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren (z.B. Raps- oder Olivenöl, Leinsamen) lindern u.a. Entzündungswerte und fördern eine bessere Elastizität der Blutgefäße.
Salz & Zucker – nur eine „Prise“
Ein moderater Salzkonsum verbessert die Elastizität der Gefäße. Reduzieren Sie außerdem Ihren Zuckerkonsum. Verwenden Sie Zucker wie ein Gewürz - also sparsam als kleine Prise.
Pflanzliches versus tierisches Eiweiß – optimales Proteinverhältnis
Ein ausgewogenes Verhältnis von pflanzlichem zu tierischem Protein in der Ernährung könnte maßgeblich zur Herzgesundheit beitragen. Eine groß angelegte Studie mit über 200.000 Teilnehmenden aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen Proteinquellen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits ein Verhältnis von 1:2 (pflanzliches zu tierischem Protein) das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.
Bevorzugen Sie pflanzliche Eiweißlieferanten wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Vollkornprodukte. Ersetzen Sie 1-2 x in der Woche Wurst und Fleisch durch pflanzliche Eiweißquellen. Wie wäre es z.B. mit einer Linsenbolognese oder Gemüsepfanne mit Kichererbsen?
Ernährung und Bewegung - die Kombination machts
Neben der Ernährung spielt die Bewegung eine wichtige Rolle beim Thema Herzgesundheit. Regelmäßige Bewegung stärkt den Herzmuskel, verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und wirkt sich positiv aus. Jeder Schritt zählt!
Mit unseren Angeboten wie der Ernährungssprechstunde, dem Gesundheitscheck oder unserer Brainfood-Bar unterstützen wir Sie dabei, die Herzgesundheit Ihrer Beschäftigten zu stärken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Sprechen Sie uns gerne an.

Tanja Lehnort
Diätassistentin EB/DGE
Beraterin Gesundheitsmanagement
Tel. +49 152 01566589
E-Mail: tanja.lehnortbgf-institutde
AOK/BGF-Gesundheitspreis 2025
Die AOK Rheinland/Hamburg und das BGF-Institut begleiten seit Jahren erfolgreich Unternehmen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Besonders herausragende Projekte werden jährlich mit dem AOK/BGF-Gesundheitspreis ausgezeichnet, der mit einer Urkunde, einer Statue und einem Preisgeld verbunden ist.
Betriebsnachbarschaft Radevormwald Preisträger AOK/BGF-Gesundheitspreis 2025

Auch in der Betriebsnachbarschaft Radevormwald wird das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung großgeschrieben. Seit 2019 engagiert sich eine Gruppe von 5 -7 Unternehmen in Radevormwald für Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden. Durch Zu- und Abgänge von Unternehmen hat sich die Zusammensetzung der Betriebsnachbarschaft im Laufe der Jahre verändert - trotz dieser Dynamik ist der beständige Wille, das Thema Gesundheit gemeinsam voranzutreiben, stets erhalten geblieben. Besonders bemerkenswert ist, dass die Betriebsnachbarschaft diese Bemühungen auch während der Coronazeit fortgesetzt hat, während viele vergleichbare Gesundheitsprojekte und Firmennetzwerke in der Pandemie zusammenbrachen. Die Mitglieder der Betriebsnachbarschaft haben sich in dieser schwierigen Zeit weiterhin gemeinsam für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden eingesetzt und damit ein starkes Zeichen für die langfristige Bedeutung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement gesetzt.
Ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsförderung in den Unternehmen war die systematische Analyse von Gesundheitsrisiken. So wurden beispielsweise psychische Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt, um potenzielle Belastungen im Arbeitsumfeld frühzeitig zu identifizieren. Zusätzlich flossen die Ergebnisse von INQA-Checks, also den Fragebögen der Initiative Neue Qualität der Arbeit, in die Maßnahmenplanung ein. Diese Fragebögen halfen den Unternehmen, die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeitenden im Hinblick auf Arbeitsbedingungen und Gesundheit zu erfassen und gezielt darauf zu reagieren.
Auf Grundlage dieser Analyseprozesse und einer Umfrage unter den Auszubildenden der Betriebsnachbarschaft, bei der nach gesundheitsfördernden Maßnahmen gefragt wurde, entstand die „Azubi-Aktion Gesund Kochen“. In einem Workshop wurden die Azubis befragt, welche gesundheitsfördernden Angebote sie sich wünschen. Daraus entstand die Idee, selbst gesunde Gerichte zu kochen und gemeinsam Spaß an der Zubereitung von nährstoffreichen, leckeren Mahlzeiten zu haben.
Die Azubi-Aktion wurde in der Firma Holzmann durchgeführt, wo Auszubildende frische, gesunde Gerichte aus saisonalen Zutaten zubereiteten. Sie lernten, wie einfach es ist, gesunde Ernährung in den Alltag zu integrieren und wie man leckere und nahrhafte Mahlzeiten selbst zubereitet. Die hohe Beteiligung und das große Interesse der Auszubildenden an diesem Workshop unterstreichen das wachsende Bewusstsein für gesunde Ernährung und ein gesundes Lebensumfeld unter den jungen Mitarbeitenden.
Ein weiteres Beispiel für die Gesundheitsförderung in der Betriebsnachbarschaft ist die regelmäßige Durchführung von Gesundheitschecks direkt am Arbeitsplatz. Diese ermöglichen es den Mitarbeitenden, Werte wie Blutdruck und Cholesterin bequem vor Ort überprüfen zu lassen und so das eigene Gesundheitsbewusstsein zu stärken.
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung, die von Vertretern der AOK Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts durchgeführt wird, sollen auch in Zukunft erfolgreiche Projekte aus der Region ausgezeichnet werden. Der Preis zeigt auf, wie wichtig ein langfristig angelegtes, strukturiertes Gesundheitsmanagement für die Zufriedenheit und Motivation von Mitarbeitenden ist.
„Die Betriebe in Radevormwald leisten hervorragende Arbeit, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu fördern“, so ein Vertreter der AOK Rheinland/Hamburg. „Mit diesem Preis möchten wir das Engagement der Unternehmen und deren Vorbildwirkung in der Region hervorheben.“
Schlafen Frauen schlechter als Männer? Was Arbeitgeber wissen sollten

Schlaf fördert die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und mentale Stabilität – vorausgesetzt, man bekommt genug davon und in guter Qualität. Bei 10 Prozent der deutschen Bevölkerung kann davon keine Rede sein - sie leiden unter Schlafstörungen. Konkret bedeutet das: In einem Betrieb mit 250 Mitarbeitenden sind das statistisch gesehen 25 Personen – eine erhebliche Zahl. Denn Betroffene zeigen oft eine verringerte Konzentrationsfähigkeit, höhere Fehleranfälligkeit, verminderte Belastbarkeit und ein höheres Risiko für Krankheitsausfälle. Dies kann sich über kurz oder lang deutlich auf die Teamleistung, Produktivität und somit auch auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens auswirken.
Doch nicht alle Beschäftigten sind gleichermaßen betroffen. Studien zeigen, dass es deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt – sowohl in der Häufigkeit als auch in der Art der Schlafprobleme. Frauen schlafen tatsächlich oft schlechter als Männer. Warum das so ist, welche Rolle hormonelle, gesellschaftliche und arbeitsbezogene Faktoren spielen – und was Arbeitgeber daraus ableiten können – erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wie unterscheidet sich der Schlaf von Männern und Frauen?
Auch wenn Schlaf auf den ersten Blick eine rein individuelle Angelegenheit zu sein scheint, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass es deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede gibt – sowohl in der Dauer als auch in der Struktur und im Rhythmus des Schlafs.
Schlafdauer
Frauen schlafen im Durchschnitt rund 11 Minuten länger pro Nacht als Männer. Das klingt nach wenig, kann über Wochen und Monate jedoch einen spürbaren Unterschied in der Erholung und Leistungsfähigkeit bedeuten. Dennoch berichten Frauen häufiger von schlechtem Schlaf oder dem Gefühl, nicht erholt aufzuwachen.
Schlafzyklen
Auch die Zusammensetzung der einzelnen Schlafphasen unterscheidet sich bei den Geschlechtern. Männer schlafen schneller ein, verbringen aber mehr Zeit im Leichtschlaf, während Frauen tendenziell mehr Tiefschlafphasen haben – also dem Schlafstadium, in dem die körperliche Regeneration stattfindet. Männer hingegen zeigen einen höheren Anteil an REM-Schlaf, in dem vor allem die geistige Erholung stattfindet. Diese Unterschiede wirken sich auf die subjektive Schlafqualität und das Erholungsempfinden aus.
Chronotyp
Darüber hinaus zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede im sogenannten Chronotyp, also der inneren biologischen Uhr. Frauen neigen dazu, etwas früher ins Bett zu gehen und früher aufzuwachen, während Männer häufiger den „Eulen-Typ“ verkörpern – sie werden später müde und laufen am Abend oft zur Höchstform auf. Diese zeitlichen Vorlieben können insbesondere im Berufsalltag relevant werden, wenn Arbeitszeiten oder Teamstrukturen nicht zu den individuellen Schlafrhythmen passen.
Schlafstörungen
Frauen sind häufiger von Insomnien betroffen, also von Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, während Männer häufiger an obstruktiver Schlafapnoe leiden, welche durch wiederholte Atemaussetzer den Schlaf immer wieder unterbricht. Zudem erkranken Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer am Restless-Legs-Syndrom, das unangenehme Empfindungen in den Beinen (seltener auch in den Armen) und einen Bewegungsdrang während der Ruhephasen verursacht. Diese Unterschiede zeigen, dass nicht nur Schlafdauer und -rhythmus, sondern auch Schlafstörungen geschlechtsspezifisch verteilt sind.
Warum unterscheidet sich der Schlaf von Männern und Frauen?
Die Gründe für die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Schlaf sind vielfältig und liegen sowohl in biologischen als auch in gesellschaftlichen Faktoren.
Hormone
Hormonelle Unterschiede spielen eine zentrale Rolle: Viele Frauen berichten in der Woche vor der Menstruation und in den ersten Tagen der Periode von schlechterem Schlaf, was unter anderem durch Schmerzen verursacht sein kann. Während der Schwangerschaft, insbesondere im dritten Trimester, können Wadenkrämpfe, Rückenschmerzen, Sodbrennen, Kindsbewegungen oder erhöhter Harndrang den Schlaf stören. Auch die Menopause erhöht das Risiko für Schlafprobleme: Rund 54 % der Frauen in den Wechseljahren klagen über Schlafprobleme, häufig ausgelöst durch Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen – verursacht durch den sinkenden Östrogenspiegel.
Mental Load und Care-Arbeit
Neben biologischen Faktoren beeinflussen auch psychische Belastungen den Schlaf. Viele Frauen übernehmen nach wie vor den Großteil der organisatorischen Aufgaben im Alltag – etwa Termine beim Kinderarzt, Elternabende oder Geburtstagsplanungen. Diese sogenannte Mental Load lässt abends oft keine Ruhe einkehren, da Gedanken um ungelöste Probleme und To-dos kreisen.
Hinzu kommt die Doppelschicht aus Beruf und Care-Arbeit: Obwohl sich viele Väter heute stärker der Care-Arbeit widmen und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als in früheren Generationen, übernehmen Frauen meistens weiterhin mehr Zeit der Kinderbetreuung, Haushalt oder Pflege von Angehörigen. Diese Doppelbelastung kann die Schlafqualität deutlich beeinträchtigen.
Was bedeutet das für Arbeitgeber?
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Schlaf sind nicht nur ein individuelles Thema – sie wirken sich direkt auf Leistungsfähigkeit, Konzentration und Gesundheit aus. Gerade Führungskräfte und Personalverantwortliche sollten wissen, dass Frauen aufgrund hormoneller Einflüsse, Mental Load und Care-Arbeit häufiger unter Schlafproblemen leiden. Ein bewusster Umgang mit Arbeitszeiten und Aufgabenverteilung sowie Unterstützungsangebote können daher einen entscheidenden Unterschied machen.
So können Arbeitgeber die Schlafgesundheit fördern
Führungskräfte können aktiv dazu beitragen, dass Mitarbeitende – insbesondere Frauen – besser schlafen und leistungsfähiger sind. Einige effektive Maßnahmen sind:
- Flexible Arbeitszeiten ermöglichen: Gleitzeit oder Homeoffice-Optionen erlauben es Mitarbeitenden, ihre Arbeit besser an den eigenen Schlafrhythmus anzupassen.
- Arbeitsbelastung und Mental Load reduzieren: Klare Prioritäten, transparente Kommunikation und realistische Deadlines helfen, dass Aufgaben nicht abends im Kopf weiterkreisen.
- Unterstützung bei Care-Arbeit anbieten: Betriebskindergärten, Betreuungszuschüsse oder Pflegezeitregelungen entlasten Mitarbeitende, die Doppelbelastungen von Beruf und Pflege tragen.
- Gesundheitsfördernde Angebote etablieren: BGF-Maßnahmen wie Entspannungsprogramme, Schlaf-Workshops oder Achtsamkeitstrainings stärken Erholung und Resilienz.
- Schlaffreundliche Unternehmenskultur schaffen: Offene Kommunikation über Schlafprobleme, Pausenräume oder die Förderung gesunder Arbeitszeiten signalisieren, dass Erholung wertgeschätzt wird.
Mit solchen Maßnahmen profitieren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch das Unternehmen: weniger Fehler, geringere Fehlzeiten und eine insgesamt produktivere und gesündere Belegschaft.
Mehr zum Thema Schlaf?
Besuchen Sie unseren YouTube-Kanal BGF-Institut – dort finden Sie informative Videos rund um das Thema Schlaf. Sie erhalten von uns wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Schlaf bereits durch kleine Verhaltensänderungen positiv beeinflussen können.
Sie möchten Ihren Mitarbeitenden weitere Informationen rund um das Thema Schlaf anbieten? Dann sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne zu passenden Produkten aus unserem vielfältigen Portfolio.

Nils Strack
M.Sc. Psychologie
B.Sc. Sportwissenschaften
Berater Gesundheitsmanagement
Tel. +49 162 1068451
E-Mail: nils.strackbgf-institutde
Quellen und Links:
Spiegelhalder, K., Baum, E., Becker, M., Cornaro, C., Crönlein, T., Frase, L., ... & Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien (BAG KT). (2025). Leitlinie „Insomnie bei Erwachsenen “–Update 2025 (AWMF-Registernummer 063-003). Somnologie, 1-38.
Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin - Der Schlaf von Frauen
Im Fokus Migräne
Schätzungsweise 18 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter wiederkehrenden Migräneattacken - dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen, fast zwei Drittel der Betroffenen sind weiblich. Während eines Migräneanfalls sind Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen häufig stark eingeschränkt. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsausfälle aufgrund von Migräne sind enorm.
Migräne wird meistens durch so genannte Trigger - individuell unterschiedliche innere oder äußere Reize - ausgelöst, so zum Beispiel Stress oder emotionale Belastungen, Schlafmangel, bestimmte Nahrungsmittel oder Alkohol, Wetterumschwünge, starke Sinneseindrücke oder hormonelle Schwankungen.
In unserem aktuellen Bericht analysieren wir die Arbeitsunfähigkeiten durch Migräne im Rheinland und in Hamburg im Jahr 2024 und schauen auf mögliche Ursachen. Darüber hinaus richten wir den Fokus auf die Möglichkeiten der Betrieblichen Gesundheitsförderung: wie können Arbeitgeber Migräneattacken durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung entgegenwirken und so Betroffene in ihrem Unternehmen gezielt unterstützen?
Vertrauen im Job - Wie Arbeitgeber mit Vertrauen die Zusammenarbeit stärken und ihre Beschäftigten an das Unternehmen binden
Wir sprechen mit Eva Schulte-Austum, Wirtschaftspsychologin, Autorin und Expertin für das Thema Vertrauen und Elisa Dörpinghaus, M.Sc. Wirtschaftpsychologie und Beraterin Gesundheitsmanagement beim BGF-Institut. Hier geht es zu unseren Videos und unserem Podcast Fit4Work – schauen und hören Sie gerne rein!
Die Beiträge der IN-Nachrichten wurden teilweise mit Unterstützung von KI erstellt.





