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Pausen in der Pflege gut gestalten – baua: Praxis

Die Arbeitssituation in der Pflege ist geprägt von hohen Anforderungen an die Beschäftigten:  Flexibilität und Spontanität im Umgang mit der Arbeitsmenge und unterschiedlichsten Arbeitsunterbrechungen sind an der Tagesordnung. Infolgedessen kamen Regeneration und Pausen in dieser Branche schon immer häufig zu kurz.

Die aktuelle Situation im Gesundheitswesen jedoch verschärft diese Problematik. Arbeitsverdichtung und hohe Arbeitsbelastung machen Regeneration umso wichtiger – dennoch lassen viele Beschäftigte gerade unter extremer Belastung Pausen ausfallen, häufig sogar bewusst.  Ein Teufelskreis, da fehlende Regeneration einen Leistungsverlust nach sich zieht und die Beanspruchung dadurch immer weiter zunimmt.

Die Broschüre Pausen in der Pflege gut gestalten widmet sich diesem Thema und gibt konkrete Empfehlungen, wie man auch in Zeiten hoher Belastungen und Anforderungen Regeneration und Pause in den Arbeitsalltag integrieren kann (und muss) getreu einem japanischen Sprichwort: „Wenn Du es eilig hast, mach einen Umweg.“ Auf unser Thema übertragen: Auch wenn es stressig ist und eigentlich gar nicht geht, verzichte nicht auf die Pause.

Neben den arbeitsrechtlichen Voraussetzungen verweist die Broschüre auf die zentralen Aspekte einer wirksamen Pause. Das sind die zeitliche Organisation von Pausen, die Organisation von Erholungsorten und Räumen sowie die inhaltliche Gestaltung der Pausen.

Praxisbeispiele und Checklisten unterstützen bei der konkreten Umsetzung, am Ende der Publikation* werden die wichtigsten Aspekte in fünf Pausenregeln zusammengefasst:

P Planen Sie Ihre Pausen bereits zu Arbeitsbeginn. Pausieren Sie während des Arbeitstages lieber häufiger und kürzer als einmal lang.

A Achten Sie auch bei hoher Arbeitsbelastung darauf, dass Ihre Ruhepausen stattfinden. Laut ArbZG sind ab einer Arbeitszeit von sechs Stunden Ruhepausen von mindestens 30 Minuten Dauer verpflichtend. In vielen Unternehmen wird die Pausenzeit automatisch vom Zeitkonto abgebucht. Ein Verzicht auf die Ruhepause lohnt sich daher nicht.

U Unterbrechen Sie Ihre Arbeit gelegentlich. Nicht nur bei körperlich anstrengender Arbeit, sondern auch bei Dokumentationsarbeit am Schreibtisch sind Tätigkeitswechsel oder kurze Bewegungspausen wichtig. Lassen Sie die Arbeit ruhen oder wechseln Sie kurz Ihre Tätigkeit. Verändern Sie Ihre Körperhaltung, indem Sie sich entspannt hinsetzen oder kurz an die frische Luft gehen.

S Stärken Sie Ihre eigene Erholungsfähigkeit. Erlernen Sie Entspannungstechniken. Sprechen Sie das Team an, das für das betriebliche Gesundheitsmanagement verantwortlich ist. Schildern Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen.

E Entdecken Sie, was Ihnen in der Pause guttut. Die Erholungswirkung von Pausenaktivitäten ist bei Menschen unterschiedlich. Probieren Sie verschiedene Dinge aus und gehen Sie erholungswirksamen Aktivitäten häufiger nach.

Das BGF-Institut unterstützt Sie, wenn es um das Thema Pause und Regeneration in Ihrem Unternehmen geht.

Sag-ichs - Arbeiten mit chronischer Erkrankung

Haben Sie eine chronische körperliche oder psychische Erkrankung oder eine Behinderung und sind unsicher, ob Sie auf der Arbeit jemandem davon erzählen möchten? Könnten Sie vielleicht Unterstützung, Anpassungen Ihres Arbeitsplatzes oder Ihrer Arbeitszeit gebrauchen, aber fürchten negative Folgen, wenn Sie danach fragen?

Ein kostenloser und anonymer Selbst-Test der Universität zu Köln bietet Beschäftigten mit chronischen Erkrankungen Unterstützung. Es geht dabei um die Entscheidung, ob man auf der Arbeit über die gesundheitliche Beeinträchtigung sprechen soll oder nicht.

Viele Arbeitnehmer*innen mit chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen sind sich unsicher, ob sie mit Vorgesetzten oder Kolleg*innen über ihre gesundheitliche Beeinträchtigung sprechen möchten oder lieber nicht. Ein offener Umgang kann Unterstützung, Anpassungen des Arbeitsplatzes, der Arbeitszeit oder des Arbeitsortes ermöglichen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass andere negativ reagieren.

Die Webseite „Sag ich’s? Chronisch krank im Job.“ (www.sag-ichs.de) der Universität zu Köln unterstützt mit einem interaktiven Selbst-Test bei der Entscheidung. Nutzer*innen erhalten eine Rückmeldung dazu, was in ihrer persönlichen Situation für und was gegen einen offenen Umgang spricht. Die Webseite bietet darüber hinaus verlässliche Informationen und Unterstützung für die nächsten Schritte. Außerdem gibt sie einen Überblick über Möglichkeiten der persönlichen Beratung.

„Sag ich’s? Chronisch krank im Job.“ wurde vom Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation unter der Leitung von Prof. Dr. Mathilde Niehaus gemeinsam mit weiteren Mitarbeiterinnen aus dem Forschungsteam und Arbeitnehmer*innen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wissenschaftlich fundiert entwickelt.

https://sag-ichs.de/video

Ausgabe 4/2022

IN-Nachrichten

Der Frühling kommt – Krisenstimmung, Pandemie und Homeoffice bleiben an der Tagesordnung.
Wir widmen uns im April der gesunden Ernährung im Homeoffice. Resilienz in aller Munde? Sie ist unerlässlich, wenn es darum geht, Veränderungen und Belastungen gesund zu begegnen. Wir schauen uns genau an, was Teams dabei hilft, resilienter zu werden. In unserem Gesundheitsbericht Wirtschaftsregion Bonn / Rhein-Sieg beleuchten wir Fehlzeiten und Diagnosen in den wichtigsten Branchen der Region und bieten Ihnen Ansatzpunkte für Präventionsmaßnahmen. Pausenlos im Einsatz? Nicht nur die Pandemie verlangt Beschäftigten der Pflegebranche viel ab – entdecken Sie mit uns eine Publikation der baua, in der es um die gute Gestaltung von Pausen in der Pflege geht. Außerdem stellen wir Ihnen diesen Monat die Webseite www.sag-ichs.de der Universität zu Köln vor – hier finden chronisch kranke Beschäftigte wertvollen Rat zum Umgang mit ihrer Erkrankung im Jobkontext.

 

 

Das Thema Homeoffice ist seit Beginn der Coronapandemie allgegenwärtig und wird uns vermutlich in vielen Unternehmen dauerhaft begleiten – das Arbeiten zu Hause ist ein fester Bestandteil unserer Arbeitswelt geworden. Doch wie sieht es mit der Ernährung aus, wenn man viel im Homeoffice arbeitet?

Das Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin untersuchte in der Forsa-Studie* Lebensstil und Ernährung in Corona-Zeiten, inwieweit sich das Essverhalten deutscher Familien während der Pandemie verändert hat.

Laut der Studie gaben 14 Prozent der Befragten an, sich seit der Pandemie im Homeoffice gesünder zu ernähren als vorher und 30 Prozent kochen häufiger selbst. Ob dazu allerdings auch das Aufwärmen von Tiefkühlpizza oder Fertiggerichten zählt, ist der Studie nicht zu entnehmen.

Der Verzehr von Convenience Food – also vorgefertigter Lebensmittel – ist weiterhin auf dem Vormarsch, allerdings sind viele Menschen im Homeoffice auch mit einer anderen Herausforderung konfrontiert, denn: Der Weg zum Kühlschrank ist nicht weit und das verleitet zu häufigem Essen zwischendurch – auch während der Arbeit und am Arbeitsplatz. Sind Snacks ständig in greifbarer Nähe, können viele von uns der Versuchung nur sehr schwer widerstehen.

Planen Sie daher möglichst feste Uhrzeiten für Mahlzeiten ein. So behalten Sie im Homeoffice einen besseren Überblick über das Essen und vermeiden Heißhungerattacken sowie ständige Nahrungsaufnahme. Zudem helfen festgelegte Pausen außerhalb des Arbeitsplatzes, sich die nötige Ruhe und Aufmerksamkeit für das Essen zu gönnen und die Mahlzeit mehr zu genießen. Wechseln Sie zum Essen am besten den Platz oder sogar den Raum.

Das Trendthema Meal Prep ist besonders im Homeoffice nicht wegzudenken. Vorbereitete Mittagessen, die ggf. nur kurz aufgewärmt werden müssen, ersparen das tägliche Kochen und die tägliche Mahlzeitenplanung.
 

 

 


Tanja Lehnort
Diätassistentin EB/DGE
Beraterin Gesundheitsmanagement

Tel. 0221 27180-133
E-Mail: tanja.lehnortaEPsoiCvpS7uA5zuhBTuwnbgf-institutde
 

Jammer- oder Power-Team?
- wie die Teamresilienz gestärkt werden kann

Ob Coronapandemie, demografischer Wandel, Klimanotstand oder Krieg in Osteuropa – viele Unternehmen sind zurzeit mit größten Herausforderungen konfrontiert und müssen sich der Frage stellen, wie sie sich trotz instabiler Rahmenbedingungen weiterentwickeln und ihre Ziele erreichen können.

Von zentraler Bedeutung ist die organisationale Resilienz - die Fähigkeit einer Organisation, widrige Umstände abzufedern und sich schnell und flexibel an Veränderungen anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit wird immer wichtiger, denn Ungewissheit und unvorhersehbare Ereignisse sind an der Tagesordnung.

Für den Aufbau der organisationalen Resilienz ist es neben der Förderung der individuellen Resilienz unerlässlich, die Widerstandsfähigkeit von Teams gezielt zu stärken, denn die Teamresilienz ist einer der zentralen Bausteine einer resilienten Organisation. Unsere Umfrage zur Ausprägung der drei Ebenen von Resilienz in Ihrem Unternehmen hat gezeigt, dass die Teamresilienz von Ihnen am geringsten eingeschätzt wird – daraus schließen wir, dass auf dieser Ebene ein großer Handlungsbedarf besteht.

 

 

Was zeichnet ein resilientes Team aus?
Ein resilientes Team arbeitet auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zusammen und bewältigt Krisensituationen, z.B. interne Umstrukturierungen, Arbeiten während der Pandemie, interne oder externe Konflikte, gemeinsam. Die Teamresilienz ist ein dynamischer Prozess und entwickelt sich durch die Auseinandersetzung mit widrigen Umständen permanent weiter. Ein Team wird oder bleibt umso leistungsfähiger, je schneller und besser diese Bewältigung gelingt.

Dabei steht im Vordergrund, wie das Team mit Veränderungen umgeht und welche Haltung dabei eingenommen wird - sieht sich das Team eher als „Gestalter“ oder als „Opfer der Umstände“? Eine „gestaltende“ Haltung zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Team seiner Ressourcen bewusst ist und den Blick dadurch schnell auf die Lösungsfindung richtet. Gegenseitiger Respekt und Empathie sowie ein Fokus auf gemeinsame positive Emotionen - bei gleichzeitigem bewusstem Umgang auch mit negativen Emotionen - zeichnen ein widerstandsfähiges Team aus. In einem resilienten Team werden Fehler, Niederlagen und Konflikte besprochen und als Lernchancen im Sinne der Weiterentwicklung aufgefasst.

Wie kann die Resilienz im Team konkret gefördert werden?
Neben individuellen Ansätzen der Resilienzförderung, die auch auf ein Team übertragen werden können, geht es vor allem um folgende vier Faktoren (nach Heller, 2017):

 
Psychologische Sicherheit:
„Wir fühlen uns sicher und geborgen im Team!“
Jedes Teammitglied fühlt sich in seinem Arbeitsumfeld nicht nur körperlich und materiell, sondern auch „psychisch sicher“. Das bedeutet, dass kein Teammitglied Befürchtungen oder sogar Ängste hat, seine Ideen, Fragen und Fehler laut auszusprechen, da es selbstverständlich ist, dass keiner ausgelacht oder zurückgewiesen wird. Dadurch wird die persönliche Weiterentwicklung ermöglicht. Ein konstruktiver Umgang mit Fehlern führt dazu, dass Probleme früher erkannt und schneller angegangen werden. Zudem senkt psychologische Sicherheit die Fluktuation und fördert die Diversität im Team.

Verarbeitung kritischer Situationen: „Wir tauschen uns auf sachlicher und emotionaler Ebene regelmäßig aus!“
Dabei geht es um die zwischenmenschliche, emotionale Verarbeitung von belastenden Ereignissen oder Situationen mit großem Druck und über einen längeren Zeitraum. Alle Teammitglieder werden während und nach besonderen Belastungen umfassend über alle Aspekte der Situation informiert, so dass sowohl die Verarbeitung der Vergangenheit als auch die Vorbereitung auf zukünftige Krisen gefördert werden. Zudem ist eine emotionale Aufarbeitung der kritischen Situation wichtig, so dass neben dem sachlichen auch ein Austausch auf der Gefühlsebene stattfindet.

Umgang mit Unerwartetem: „Wir vertrauen auf unsere Stärken und finden gemeinsam eine Lösung!“
Es kommt auf die Zuversicht aller Teammitglieder an, dass das Team solche Situationen gut meistern kann - und auf das Bewusstsein der eigenen Team-Stärken, die in der Vergangenheit zur Bewältigung beigetragen haben. In schwierigen Situationen ist es für Teams zudem sinnvoll, gelassen zu bleiben und sich Zeit zu nehmen, um sich gedanklich auf die Umstände einzustellen und Veränderungen zu akzeptieren, auch mit den dazugehörigen negativen Gefühlen. Gegenseitige praktische und emotionale Unterstützung sowie möglicherweise eine spontane Änderung der Aufgabenverteilung und Arbeitsweise erleichtern den Umgang mit Unerwartetem.

Ganzheitliches Vorgehen und ganzheitliche Sicht: „Wir haben einen guten Überblick und berücksichtigen das große Ganze bei Entscheidungen!“
Resiliente Teams schaffen es auch in schwierigen Situationen, neben den Team-Interessen auch jene anderer Organisationsbereiche und der ganzen Organisation im Blick zu behalten. Dies gelingt durch einen intensiven Austausch innerhalb und außerhalb des Teams. Unterschiedliche Perspektiven werden begrüßt, um einen umfassenden Eindruck der Situation zu gewinnen und somit verschiedene Lösungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Resiliente Teams berücksichtigen bei Entscheidungen das große Ganze und überprüfen bestehende Arbeitsprozesse regelmäßig.

Um diese Faktoren zu stärken, bietet das BGF-Institut verschiedene Maßnahmen an, z.B. Workshops zur Teamentwicklung und Teamstärkung, Seminare zum Umgang mit Konfliktsituationen im Team oder Maßnahmen zur Positiven Psychologie, die einen ressourcen- und stärkenorientierten Ansatz haben.

Möchten Sie den Weg zu einem resilienteren Team gemeinsam mit dem BGF-Institut gehen?


Christiane Bier
Dipl.-Psychologin
Beraterin Gesundheitsmanagement
Tel. 040 2390873-10
E-Mail: christiane.bieraEPsoiCvpS7uA5zuhBTuwnbgf-institutde

 

 

 

 

Quellen:

Huber, M. (2019). Resilienz im Team

Heller, J. (2017), URL: https://juttaheller.de/resilienz/resilienz-abc/ (Stand 24.3.2021)

 
Nils Torsten Krüger
Dipl.-Geograph
Referent Gesundheitsberichterstattung

Tel. 0221 27180-119
E-Mail: nils-torsten.kruegeraEPsoiCvpS7uA5zuhBTuwnbgf-institutde

Neu erschienen: Bericht Wirtschaftsregion Bonn / Rhein-Sieg

Eat@home: Ernährung im Homeoffice

Die Wirtschaftsregion Bonn / Rhein-Sieg hat den Strukturwandel nach dem Umzug von Parlament und Teilen der Regierung nach Berlin gut bewältigt und sich in den letzten zwei Jahrzehnten als bedeutende Wirtschafts- und Wissenschaftsregion etabliert. Neben Weltunternehmen in den Zukunftsbranchen Telekommunikation und Logistik sind in dieser Region auch wichtige Dax-Konzerne und viele klein- und mittelständische Unternehmen zu Hause. Die gute Lage, eine kontinuierliche Zuwanderung sowie ein hoher Anteil von Akademiker*innen in der Bevölkerung sorgen für eine zunehmende Standortattraktivität und lassen darauf schließen, dass sich der Wirtschaftsstandort Bonn / Rhein-Sieg weiterhin dynamisch entwickelt.

Der Report über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in der Wirtschaftsregion Bonn / Rhein-Sieg bietet einen Überblick der wichtigsten Kennzahlen im Krankheitsgeschehen der Wirtschaftssektoren und Branchen. Dominant ist in dieser Region der Dienstleistungssektor, mehr als drei Viertel aller AOK-versicherten Beschäftigten arbeiten in diesem Bereich. Im Coronajahr 2020 prägten vor allem Atemwegsinfektionen und Rückenschmerzen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, viele Fehltage verursachten aber insbesondere auch psychische Erkrankungen wie depressive Episoden oder Belastungsstörungen.

Unser Gesundheitsreport beleuchtet mögliche Indikatoren und bietet Ihnen eine erste Grundlage zur Einleitung betrieblicher Präventionsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Planung und Durchführung.

Poster Vigo / Vorkochen [PDF, 2.3 MB]

Für mehr Power und bessere Konzentration gönnen Sie sich zwischendurch gern eine Handvoll Nüsse und Studentenfutter. Wichtig ist allerdings, nicht direkt die ganze Tüte mit zum Arbeitsplatz zu nehmen, sondern lediglich eine kleine Portion bereitzustellen. Snacks sollten nicht permanent griffbereit sein. Genehmigen Sie sich auch ruhig mal einen kleinen Riegel Schokolade, aber achten Sie dabei auf einen möglichst hohen Kakaoanteil, und genießen Sie die Schokolade ganz ohne Ablenkung.

Wichtige Facts rund um das Thema Essen im Homeoffice:

  • Mahlzeiten planen und ggf. vorkochen (Meal Prep)
  • Feste Pausenzeiten für Mahlzeiten einplanen – Strukturen schaffen
  • Nicht am Arbeitsplatz essen – bewusst genießen
  • Ausreichend und über den Tag verteilt trinken

Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung bietet zahlreiche Seminare und Vorträge – auch in digitaler Form – zu den unterschiedlichsten Ernährungsthemen an. Wenn Sie das Thema vertiefen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere individuelle Beratung rund um das Thema Ernährung über unser digitales Angebot „Meet your expert“, außerdem unsere Vorträge „eat@work“, „Achtsam Essen“ und „Ernährung & Stress“. Sprechen Sie uns gerne an:

…für Sie gelesen


Günther Pauli
Dipl.-Pädagoge
M.A. Personal- und Organisationsentwicklung

Tel. 0221 27180-105
E-Mail: guenther.pauliaEPsoiCvpS7uA5zuhBTuwnbgf-institutde

 

*Melzer, Marlen und Wendsche, Johannes, 2021. Pausen in der Pflege gut gestalten. Seite 43. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. baua: Praxis.

www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis/A103.html