#1 Wer mit dem Rad zur Arbeit kommt, ist seltener krank
Wer sich auf dem Weg zur Arbeit bewegt, ist seltener krank. Laut einer Studie lag die durchschnittliche Anzahl der Krankheitstage bei Personen mit bis zu 30 Krankheitstagen im untersuchten Jahr bei 4,7 Tagen. Radfahrer hatten 3,3 Krankheitstage, Fußgänger 3,4. Das bedeutet: Moderate Bewegung auf dem Arbeitsweg reduziert Krankheitstage um ein Drittel. Bei den Nutzern anderer Verkehrsmittel lag die Zahl der Fehltage um 2 Tage höher.
#2 Fahrrad fahren hilft gegen Stress
Forschende der Universität Zürich haben untersucht, wie sich Fahrrad auf das Wohlbefinden auswirkt. Über einen Zeitraum von zwei Jahren befragten sie mehr als 8.800 Menschen aus sieben Ländern zu ihrem bevorzugten Verkehrsmittel und ihrer Gesundheit. Eines der Ergebnisse lautet: Wer häufiger Rad fährt, fühlt sich weniger gestresst als Teilnehmende, die nicht oder selten aufs Rad stiegen.
3# Radfahren macht produktiver
Studien zufolge führt Radfahren auch zu einem höheren Wohlbefinden und steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden - und so voraussichtlich auch die Produktivität, argumentieren die Forschenden.
BGF-Magazin 24.05.2023 - Fahrradfahren im Job
Literatur
- Darum ist Fahrradfahren gesund. (ohne Datum). AOK - Die Gesundheitskasse. Abgerufen am 06. Mai 2023, von https://www.aok.de/pk/magazin/sport/fitness/darum-ist-fahrradfahren-gesund/
- Radfahren hält fit. (ohne Datum). Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V. Abgerufen am 06. Mai 2023, von https://nrw.adfc.de/artikel/rad-fahren-haelt-fit
- Eco Libro (2015): Mobilität und Gesundheit – Ein Drittel weniger Krankheitstage durch moderate körperliche Bewegung auf dem Weg zur Arbeit.
https://ecolibro.de/media/archive1/2019170118BROSCHUERE_Mobilitaet_und_Gesundheit.pdf