Zum Hauptinhalt springenZum Hauptmenü springenZum Seitenmenü springenZur Suche springen

Gesund.Stark.Erfolgreich

Der gemeinsame Gesundheitsplan

Zusammenfassung

Das Projekt „Gesund. Stark. Erfolgreich. Der gemeinsame Gesundheitsplan“ lief von 2019 bis 2021 und hat sich zum Ziel gesetzt, kleine und mittelständische Unternehmen (KKU und KMU) durch den Aufbau regionaler Gesundheitsnetzwerke bei der Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGMs) zu unterstützen.

Ziel:

In der Pilotregion Rheinland wurde ein regionales Gesundheitsnetzwerk für die benachbarten Kreise des Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreises aufgebaut. Die beiden Kreise bieten eine großen Branchenvielfalt an Unternehmen mit vergleichsweisen vielen KKU/KMU. Aufgrund der vielschichtigen Problemlagen der dort ansässigen KMU/KKU setzt sich das Gesundheitsnetzwerk unter dem Slogan „Gemeinsam ganzheitlich beraten!“ zum Ziel, Betriebe ganzheitlich trägerübergreifend und unter Nutzung regionaler Strukturen nachhaltig zu beraten und zu unterstützen. Die Basis dafür bildet die trägerübergreifende Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger, d.h. AOK Rheinland/Hamburg mit dem BGF-Institut, der Unfallversicherungsträger in NRW mit den regional zuständigen Aufsichtspersonen bzw. Präventionsexperten sowie den regionalen Präventionszentren der Rentenversicherungsträger.

Nutzen für KMU/KKU:

Der Aufbau eines Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben herausfordernd sein. Die Gründe dafür sind häufig mangelnde personelle, finanzielle und zeitliche Ressourcen sowie fehlendes Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung. Ein überbetrieblicher Zusammenschluss aus Akteuren auf regionaler Ebene kann den Einstieg erleichtern und den Weg in die Umsetzung ebnen. Alle Ressourcen und Beratungsleistungen von Netzwerkakteuren wie zum Bespiel einer Wirtschaftsförderung, einer Handwerkskammer, einem Fitnessstudio und einer Krankenkasse sind im Netzwerk gebündelt. Betriebe erhalten eine ganzheitliche, kompetente Beratung aus einer Hand und finden schnell und einfach die richtigen Ansprechpartner für betriebliche Anliegen im Kontext Gesundheitsmanagement.

Nutzen für Verantwortliche im Betrieblichen Gesundheitsmanagement:

BGM-Berater/-innen erweitern ihren Beratungshorizont und werden zu kompetenten Lotsen in der Region. Ihr Wissen um die Beratungskompetenzen im Netzwerk ermöglicht eine lösungsorientierte Vermittlung bei allen Anfragen und verschiedenem Bedarf seitens der Kundinnen und Kunden.

Die Materialen für den Aufbau von regionalen Gesundheitsnetzwerken und zum Netzwerkmanagement finden Sie hier:

www.der-gesundheitsplan.de/fuer-netzwerkende/tipps-und-tools oder alternativ hier: DNBGF: Tipps & Tools zur Netzwerkarbeit

Als besonders hilfreich für die trägerübergreifende Netzwerkarbeit erachten wir die folgenden Tools:

Erklärvideo zur trägerübergreifenden Zusammenarbeit

Leistungskatalog des Netzwerks der Region des Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreises als Orientierungshilfe für geeignete Netzwerkpartner und Bedarfe rund um das Thema BGM

Ansprachekonzept von potenziellen Netzwerkpartnern inklusive Argumentationshilfen zur träger- und beraterübergreifenden Netzwerkarbeit

Rahmendaten zum Projekt

Laufzeitlaufzeit: 04/2019 bis 06/2021

Förderer: BZgA im Auftrag des BMG

Gesamtprojektleitung: BKK Dachverband

Projektpartner:    

  • BKK Dachverband
  • Institut für Betriebliche Gesundheits-förderung BGF GmbH
  • ZAGG
  • Bertelsmann Stiftung
  • Hochschule Bochum
  • Hochschule Kempten
  • BGF aktiv
  • DGUV
  • Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (LIA.nrw)

Projekthomepage: www.der-gesundheitsplan.de

Ansprechpartnerinnen

Dr. Birgit Schauerte

Sportwissenschaftlerin
Teamleiterin Forschung & Entwicklung

Tel.: 0170 5134938

Loretta Hölzel

M.A. Sport- und Medienwissenschaften
Referentin Forschung & Entwicklung

Tel.: 0174 2682322